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Musik spielend lernen

Veröffentlicht am 26.07.2015

Musik soll Spaß machen. Das ist mein Anspruch. Aber nicht immer ist das so einfach mit dem Spaß. Es geht nicht ohne Grundlagenwissen. Noten lesen, Viertel- und Achtelnoten unterscheiden, Vorzeichen und Tonleitern kennen, musikalische Begriffe wie piano und forte und vieles mehr sollen die Kinder lernen. Auch das geht mit Spaß. Ich habe mir eigene Spiele ausgedacht. Damit lernen meine Schüler alle wichtigen Grundlagen für die Musikausübung. Für die Kleinen gibt es das „Oma-Gertrud-Spiel“ zum Noten lesen lernen. Es gibt die „Pizza“ für die Notenwerte, Memorys oder Dominos, Rätsel und Würfelspiele. Alle vermitteln auf ganz verschiedene Weise Grundwissen für das Musizieren. Bei meinen kleinen und großen Schülern sind diese Spiele sehr beliebt. So lernen sie mit viel Spaß im gemeinsamen Spiel Noten lesen, Notenwerte zu unterscheiden und zuzuordnen, musikalische Begriffe, können bei einigen Spielen auch selbst „Musik erfinden“. Ich benutze meine Musikspiele nicht nur im Instrumentalunterricht. Auch in der musikalischen Grundausbildung sind sie fester Bestandteil meines Unterrichtes. Die Spiele erfinde ich selbst. Viele habe ich selber gebaut. Bei der Umsetzung einiger meiner Spiele-Ideen bekam ich die Unterstützung des Spielzeugbauers Volker Wolfram, der mit seinen wunderbaren Einfällen meinen Vorstellungen Gestalt verlieh. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen und habe bisher auch immer wieder neue Einfälle gehabt. Dann baue ich mein neues Spiel und bringe es mit in den Unterricht, um mit meinen Schülern sofort zu testen, ob meine Idee auch funktioniert. Es kam schon vor, dass meine Schüler nicht nach Hause gehen wollten, aber bereits die Kinder der nächsten Unterrichtsgruppe schon kamen und schließlich alle zusammen weiterspielten. Musik soll Spaß machen und bei mir macht Musik auch Spaß.